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Geologie
- Paläontologie (Magisternebenfach) |
Das traditionsreiche Institut für Geologische
Wissenschaften und Geiseltalmuseum wurde 1990 in erweiterter
Form wieder eröffnet. In einer für Deutschland einmaligen Kombination
wurden hier die historisch gewachsenen Fächer innerhalb der Geologie,
mit angewandten Fachrichtungen verbunden. Neben den Klassischen Gebieten
Allgemeine Geologie, Regionale/ Historische Geologie und Paläontologie/
Biostratigraphie sind die Bereiche Ingenieurgeologie/Geotechnik, Hydro-/
Umweltgeologie sowie Petrologie/ Lagerstättenkunde und Technische
Mineralogie/ Geochemie neu entstanden. Geologie-Paläontologie
befasst sich mit dem Aufbau der festen Erde und mit den in ihr und an
ihrer Oberfläche wirkenden Prozessen und deren Gesetzmäßigkeiten.
Das Studium der Geologie/ Paläontologie befasst sich mit dem Aufbau
der Erde, der Dynamik ihrer Entwicklung, der Evolution der Organismen,
sowie des Aufsuchens und der Gewinnung von Rohstoffen, der Untersuchung
von Baugrund und dem Schutz der Umwelt. Des weitern ist die intensive
Geländeausbildung mit Exkursionen und Übungen im In- und Ausland
eines der wichtigsten Standbeine der Studienrichtung. Das Studium der Geologie/Paläontologie als Magisternebenfach
umfasst Vorlesungen, Übungen, Praktika, Exkursionen und Seminare.
Es gliedert sich in Grundstudium und Hauptstudium. Das Grundstudium wird
nach dem vierten Semester mit der Zwischenprüfung abgeschlossen,
wobei nur in einem der gewählten Nebenfächer des Magisterstudiums
eine Zwischenprüfung abgelegt werden muss. Das sich daran anschließende
Hauptstudium läuft vom fünften bis achten Semester. Das neunte
Semester ist als Prüfungszeitraum vorgesehen. Das Grundstudium Zu belegen sind Vorlesungen, Übungen, Praktika, Exkursionen und Seminare in den Fächern:
Die Zwischenprüfung ist eine mündliche Prüfung von etwa 30 Minuten. Sie stellt den Abschluss des Grundstudiums dar und wird in der Regel im 4. Semester abgelegt. Laut Magisterprüfungsordnung der Universität muss der Student nur in einem Nebenfach die Zwischenprüfung ablegen, sofern die fachspezifischen Bestimmungen nicht ausdrücklich das Ablegen der Zwischenprüfung in dem jeweiligen Fach fordern. Voraussetzungen zur Zulassung zur Zwischenprüfung sind die in der Magisterprüfungsordnung geforderten fachlichen Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung, insbesondere die nach Zahl und Art vorgeschriebenen Leistungsnachweise über die erfolgreiche Teilnahme an bestimmten Lehrveranstaltungen oder über andere Studienleistungen. Das Hauptstudium ist im stärkeren
Maße anwendungsbezogen. So werden in den angewandten Fachgebieten,
z.B. der Lagerstättenkunde oder Sedimentologie methodisch und analytisch
orientierte Geländeübungen angeboten. Besondere Bedeutung kommt
der praktischen Ausbildung an Feld- und Laborgeräten zu, hier sei
beispielsweise die Luftbildauswertung genannt.
Die Magisterprüfung im Studiengang Geologie/Paläontologie als Nebenfach, sollte in der Regel Bestandteil der Blockprüfung zum Abschluss des Studiums sein. Sie ist eine mündliche Prüfung von etwa 30 Minuten Dauer. Berufsfelder Das Studium der Geologie/ Paläontologie als Nebenfach im Magisterstudium qualifiziert nicht ausreichend für Berufe im Bereich der Geologie. Die entsprechenden Arbeitsplätze werden in der Regel von Diplom-Geologinnen und Diplom-Geologen eingenommen. Die Arbeitsmöglichkeiten werden somit von den übrigen im Magisterstudium gewählten Fächern bestimmt. Das Magisternebenfach Geologie/ Paläontologie stellt beispielsweise eine sinnvolle Ergänzung zum Studium der Prähistorischen Archäologie dar. |
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Stand: Juli 2003 | Für die Inhalte dieser Seiten sind die FachstudienberaterInnen verantwortlich. |