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Wie Naturwissenschaftler und Künstler miteinander agieren
Fotografien, Zeichnungen, Interviews und Tonaufnahmen sind ein Teil der Ergebnisse, die während des Wahrnehmungsexperiments mit Künstlern und Naturwissenschaftlern entstanden sind. Sie zeigen, wie unterschiedlich die Primatologin Dr. Barbara Fruth vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Leipzig, der Ornithologe Dr. Frank Steinheimer, Leiter des ZNS, der Architekt und ehemalige Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau Philipp Oswalt und der Berliner Künstler Alexej Meschtschanov miteinander diskutieren und arbeiten. Der entstandene so genannte Split-Screen-Film verdeutlicht diese Unterschiede. "Dank dieser Methode können verschiedene Perspektiven auf das Experimentgeschehen und auf die Teilnehmer gleichzeitig dargestellt werden", sagt Künstler Emanuel Mathias.
Die Ausstellung an der Universität ist eingebettet in die Konferenz der Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt, der SYN Stiftung|Kunst Design Wissenschaft und des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM zu "Abweichungen und Fehler - Befunde in Kunst, Design und Wissenschaft", die am 13. und 14. März an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle stattfindet.
Das Wahrnehmungsexperiment "Grenzen der Objektivität" wurde 2013 am Bauhaus Dessau im Rahmen des SYN Awards 2013 realisiert.
Ausstellungsort:
Ausstellungsraum (Erdgeschoss, Zimmer E14), Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen, Friedemann-Bach-Platz 8, 06108 Halle
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 13. März 2014, 19 Uhr, Vernissage
Freitag, 14. März, 11-19 Uhr
Samstag, 15. März, und Sonntag, 16. März, auf Anfrage unter Tel 0178 / 355 18 70
Weitere Informationen:
SYN Stiftung |Kunst Design Wissenschaft
www.emanuelmathias.com