Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Veranstaltungen zum Abschluss des Gedenkjahres für Johann Christian Reil

Nummer 022/2014 vom 14. Februar 2014
Mit einer Gedenkfeier und einer Finissage endet das Gedenkjahr anlässlich des 200. Todestages des berühmten halleschen Medizinprofessors und Stadtphysikus Johann Christian Reil (1759-1813). Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) würdigt den bedeutenden Mediziner vor allem mit einer Sonderausstellung „Das geheimnisvolle Organ – Die Vorstellung über Hirn und Seele von Johann Christian Reil bis heute“.

Eine Gedenkfeier zum 255. Geburtstag von Johann Christian Reil findet am Samstag, 22. Februar, um 14 Uhr am Grab des berühmten Mediziners auf dem Reilsberg im Zoo Halle statt. Dr. Ralf-Torsten Speler, Präsident der Vereinigung der Freunde und Förderer der Universität Halle (VFF), hält einen Kurzvortrag „Zur Geschichte des Reilsberges“. Anschließend legen Vertreter der Stadt, der Universität und des Landes Sachsen-Anhalt einen Kranz nieder. Interessenten treffen sich um 14 Uhr am Haupteingang Zoo, Reilstraße 57.

Die Universität präsentiert seit dem 200. Todestag Reils, 22. November 2013, an den Standorten Universitätsmuseum und Kunstforum der Saalesparkasse sein umfangreiches Leben, Werk und Wirken als Mediziner, Stadtphysikus, Begründer der Psychiatrie und als prägender Bürger der Stadt Halle. Am Sonntag, 23. Februar 2014, sind Interessenten um 15 Uhr in das Universitätsmuseum (Universitätsplatz 10) zur Finissage dieser Sonderausstellung eingeladen. Es gibt eine letzte Führung durch die Exposition mit den Prof. Dr. Rüdiger Schultka vom Institut für Anatomie und Zellbiologie der MLU und dem Kurator Dr. Ralf-Torsten Speler.

Ein besonderer Höhepunkt ist die Präsentation eines illustrierten Studentenstammbuches aus den Jahren 1781 bis 1788 mit Eintragungen 140 hallescher Studenten und Professoren, darunter auch die des Mediziners Johann Christian Reil vom 7. Juni 1783. „Der bekannte Halensia-Sammler und Alumnus der halleschen Universität Dr. Hans Stula aus Hannover hat aus Anlass der Jubiläumsausstellung diese Leihgabe zur Verfügung gestellt und sie uns zur Finissage in großzügiger Geste als Schenkung überlassen“, sagt Ralf-Torsten Speler.

 

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