MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT
HALLE-WITTENBERG
Amtsblatt
15. Jahrgang, Nr. 5 vom 18. Oktober 2005, S. 13
Studienordnung für den Diplom-Studiengang Gesang
im Fachbereich Musik-, Sport- und Sprechwissenschaft
der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
vom
19.04.2004
Aufgrund
der §§ 4 Abs. 4, 67 Abs. 3 Nr. 8 und 77 Abs. 2 Nr. 1 des Hochschulgesetzes des
Landes Sachsen-Anhalt (HSG LSA) vom 05.05.2004 (GVBl. LSA S. 256), hat die
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die Studienordnung für den
Diplomstudiengang Gesang beschlossen.
Inhaltsverzeichnis
§ 3 Voraussetzungen für die Aufnahme des Studiums
§ 8 Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen
Anlage 1: Fächerkanon / Stundentafel
Diese
Studienordnung beschreibt auf der Grundlage der Diplomprüfungsordnung vom 19.04.2004 …… unter
Beachtung der aktuellen Anforderungen Ziel, Inhalte und Verlauf des
Diplomstudiums Gesang an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
(1)
Ziel der Ausbildung ist es, neben der Befähigung der Absolventinnen und
Absolventen zur selbständigen, kritischen und verantwortungsvollen Lehre im
Fach Gesang die entsprechenden fachlichen Voraussetzungen für eine
eigenständige erfolgreiche und vielseitige künstlerische Tätigkeit zu schaffen.
(2)
In den künstlerisch-praktischen Disziplinen erwirbt die Studentin bzw. der
Student neben der Qualifikation im stimmlichen, gesangstechnischen sowie
klavierpraktischen Bereich die Fähigkeit zur eigenständigen Interpretation und
künstlerischen Umsetzung von Werken der Gesangsliteratur verschiedenster Gattungen
und Epochen. Um das Studienziel zu erreichen, muss die Studentin bzw. der
Student außerdem grundlegende Fachkenntnisse in den Bereichen Musiktheorie,
Musikgeschichte und Methodik des Hauptfaches erwerben. Des Weiteren gilt es,
sich die didaktischen Grundlagen zur Vermittlung der Unterrichtsinhalte
anzueignen.
(3)
Die große Vielfalt des Lehrstoffes wird in Vorlesungen, Seminaren, Übungen,
künstlerischem Einzel- und Gruppenunterricht sowie Praktika angeboten, so dass
die Studentin bzw. der Student ihre bzw. seine künstlerischen und methodischen
Fähigkeiten und Fertigkeiten unter unterschiedlichen Bedingungen und
Zielsetzungen erproben kann.
(4)
Zusätzlich zu den pflichtgemäß zu absolvierenden Curriculumsfächern gibt es
eine Reihe von wahlobligatorischen und fakultativen Angeboten, um
fachübergreifende spezifische Interessensgebiete belegen zu können.
(5)
Ergänzend zum grundständigen Curriculum muss ein Wahlpflichtfach in einem Umfang von insgesamt 14
SWS, verteilt auf Grund- und Hauptstudium belegt werden. Die Fächer:
·
- Wahlpflichtfach
Sprechwissenschaft in Verbindung mit dem Diplomstudiengang Gesang
oder
·
Wahlpflichtfach
Sport/ Bewegungstherapie in Verbindung mit dem Diplomstudiengang Gesang
sollen
eine sinnvolle Komplettierung des Studienganges unter Berücksichtigung von
sprecherzieherischen, sprech- und bewegungstherapeutischen Gesichtspunkten
darstellen.
(6)
Der Fachbereich Musik-, Sport- und Sprechwissenschaft verleiht nach bestandener
Diplomprüfung gemäß der Diplomprüfungsordnung den akademischen Grad "Diplom-Musikpädagogin
- künstlerisches Hauptfach Gesang" bzw. "Diplom-Musikpädagoge - künstlerisches
Hauptfach Gesang".
Als
Zusatzqualifikation kann spätestens 3 Semester nach der künstlerisch-praktischen
Prüfung im Hauptfach Gesang eine weitere Prüfung im Fach Gesang abgelegt
werden. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Prüfung wird abschließend der
akademische Grad „Diplom-Sängerin“ bzw. „Diplom-Sänger“ verliehen.
§ 3
Voraussetzungen für die Aufnahme des Studiums
(1)
Das Zeugnis der Hochschulreife (allgemeine oder einschlägige fachgebundene
Hochschulreife) oder ein durch Rechtsvorschrift oder von der zuständigen
staatlichen Stelle als gleichwertig anerkanntes Zeugnis.
(2)
Das Bestehen der musikalischen Eignungsfeststellung entsprechend § 3 der
Diplomprüfungsordnung.
(3)
Die Immatrikulation in das 1. Fachsemester erfolgt in der Regel zu Beginn des
Wintersemesters.
Die
Regelstudienzeit beträgt einschließlich der Diplomarbeit 10 Fachsemester mit
mindestens 138 Semesterwochenstunden (SWS). Davon entfallen 14
Semesterwochenstunden auf das Wahlpflichtfach. Die Studien- und Prüfungsordnung
gewährleistet, dass diese Studienzeit einschließlich aller Prüfungen eingehalten
werden kann.
(1)
Das Studium gliedert sich in ein viersemestriges Grundstudium und in ein
sechssemestriges Hauptstudium.
(2)
Im Grundstudium werden musikpraktische und vokaltechnische Fertigkeiten sowie
die Fähigkeit zur selbständigen künstlerischen Gestaltung entwickelt. Außerdem
werden musiktheoretische und musikwissenschaftliche Elementaria erworben. Das
Grundstudium wird mit dem Vordiplom abgeschlossen.
(3)
Im Hauptstudium wird, aufbauend auf den Grundvoraussetzungen, künstlerisch-individuelles
Gestalten gefördert und in zunehmendem Maße interpretatorische Leistung
perfektioniert. Zu den gesangstechnischen Fertigkeiten gesellt sich der
stimmlich stilistisch adäquate Umgang mit verschiedensten Stilrichtungen und
Gattungen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Erlernen der Gesangsmethodik;
wichtig ist vor allem die Entwicklung analytischer Hörfähigkeit, um daraus
unterschiedliche methodische Lehransätze zu schlussfolgern. Dieser
Studienabschnitt wird mit der Diplomprüfung abgeschlossen.
(4)
Lehrformen
Die
Ziele und Inhalte des Studiums werden in folgenden Lehrveranstaltungen bzw.
Unterrichtsformen vermittelt:
·
Vorlesungen
(V)
Darstellung der jeweiligen Wissenschaftsdisziplin in ihrer Spezifik;
·
Seminare
(S)
Aufbereitung und Anwendung des Vorlesungsstoffes,
Stoffvermittlung, verbunden mit Übungen;
·
Einzelunterricht
(E)
Schulung von technischem Können und stilgerechter Interpretation in Gesang,
Instrumentalspiel und Sprechkunst;
·
Gruppenunterricht
(Gr)
Vermittlung und Anwendung musikpraktischer und musiktheoretischer Fähigkeiten
und Fertigkeiten;
·
Übungen
(Ü)
Training von Fertigkeiten und Integrationsfähigkeit innerhalb verschiedener
Ensembles, Anwendung von Fachwissen, künstlerischen Fertigkeiten und
didaktischem Können in lehrpraktischen Übungen;
·
Praktika
(Pr)
Erarbeiten künstlerischer Konzeptionen und deren praktische Umsetzung,
Festigen
didaktisch-methodischer Fertigkeiten im Unterrichtsprozess;
·
Hospitationspraktika
(Oper, Musikschule).
(1)
Im Grundstudium sind zu absolvieren Pflichtbereich und Wahlpflichtfach.
a)
1.1 Pflichtbereich (56 SWS; Leistungsscheine=LS; Testate=T):
7
SWS |
künstlerisches
Hauptfach Gesang |
(2
LS, 1 |
1
SWS |
Gesang
mit Korrepetition |
|
2
SWS |
Liedstudium |
|
8
SWS |
Bewegungslehre/ rhythmische Erziehung |
(1 T) |
4
SWS |
Sprecherziehung |
(1 LS) |
2
SWS |
Stimmphysiologie |
(1 T) |
4
SWS |
Italienisch |
(1 T und Prüfung) |
4
SWS |
Klavier |
(1
LS) |
4
SWS |
Musiktheorie |
(1 LS und Prüfung) |
2
SWS |
Formenlehre |
(1
LS) |
4
SWS |
Gehörbildung
/ Blattsingen |
(1 LS und Prüfung) |
8
SWS |
Musikgeschichte |
(Prüfung) |
2
SWS |
Akustik
/ Instrumentenkunde |
(1
T) |
2
SWS |
Musikpädagogik |
(1 T und Prüfung) |
2
SWS |
Musikanalyse |
(1
T) |
b)
Die
Lehrveranstaltungen und
Leistungsnachweise des
Wahlpflichtbereiches
ergeben sich aus Anlage 2.
1.2 Das Wahlpflichtfach ist im Grundstudium
mit 8 bis 10 SWS zu belegen.
(2)
Die Anzahl der zu erbringenden Leistungsnachweise als Zugangsvoraussetzung für
die Diplom-Vorprüfung richtet sich nach § 10 Abs. 1 der Diplomprüfungsordnung.
(1)
Im Hauptstudium sind zu absolvieren Pflichtbereich, Wahlbereich und Wahlpflichtfach (siehe Anlage 1 und 2).
(1.1)
Pflichtbereich (60 SWS,
ohne Diplomarbeit):
6
SWS |
künstlerisches
Hauptfach Gesang |
(2
LS, 1T, Prüfung) |
6
SWS |
Gesang
mit Korrepetition |
|
3
SWS |
Liedstudium |
|
4
SWS |
Partienstudium |
|
8
SWS |
Darstellender
Unterricht |
(1 LS,1 T) |
4
SWS |
Projektarbeit/
Opernschule |
|
1
SWS |
Sprecherziehung |
(1 T und Prüfung) |
3
SWS |
Klavier |
(1 T und Prüfung) |
4
SWS |
Chor-
und Ensemblesingen |
(1
T) |
2
SWS |
chorische
Stimmbildung |
(1
T) |
2
SWS |
musikwissenschaftliches
Spezialseminar „Aufführungspraxis“ |
(1
LS) |
6
SWS |
Methodik
des Hauptfaches |
(2
LS, 1 T |
2
SWS |
Repertoirekunde |
|
7
SWS |
Unterrichtspraxis/Lehrproben |
(1
LS) |
2
SWS |
Einführung
in wissenschaftliches Arbeiten |
(1
T) |
(1.2)
Wahlbereich (4 SWS):
2
SWS |
Musicalgesang |
oder |
|
Vokale
Improvisation |
oder |
|
Alte
Musik |
oder |
|
Neue
Gesangstechniken |
oder |
|
Jazz-Gesang |
|
2
SWS |
musikwissenschaftliches
Spezialseminar „Vokalmusik" (wahlobligatorisch |
|
|
oder |
|
|
musikanalytisches
Spezialseminar „Vokalmusik“ (wahlobligatorisch |
Darüber hinaus können folgende
fakultativen Lehrveranstaltungen belegt werden:
·
1
SWS Partiturkunde (fak)
·
4
SWS Chorleitung (fak)
(1.3)
Lehrveranstaltungen des
Wahlpflichtbereiches ergeben sich aus Anlage 2.
1.3 Das Wahlpflichtfach ist im Hauptstudium
mit 1 bis 4 SWS zu belegen.
(2)
Die Anzahl der zu erbringenden Leistungsnachweise als Zugangsvoraussetzung für
die Diplom-Prüfung richtet sich nach § 19 Abs. 1 der Diplomprüfungsordnung.
Im Laufe des Hauptstudiums findet ein vier
- sechswöchiges Hospitationspraktikum
(Opernhaus) statt. (fak)
Im Laufe des Hauptstudiums findet ein
dreiwöchiges Musikschulpraktikum statt (Konservatorium ‘Georg Friedrich
Händel’) (T)
Im Laufe der
Hauptstudiums ist mindestens ein künstlerisches oder methodisches Projekt zu
betreuen (LS)
14 SWS
* Die Ausbildung berechtigt
nicht zu einer therapeutischen Tätigkeit.
Es sind
Teilnahmescheine und 2 Leistungsscheine zu erbringen
Die
Studierenden können im Rahmen bestehender Studiengänge o. g. Schwerpunkte in
einer Wahlpflichtausbildung wählen.
§ 8
Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen
Die
Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen, die anvon anderen Hochschulen und/oder in
anderen Studiengängen erbracht wurden, regelt die Diplomprüfungsordnung.
(1)
Eine Beratung in allgemeinen Studienangelegenheiten erfolgt durch die
Allgemeine Studienberatung (Abteilung 1) der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg. Sie erstreckt sich auf Fragen der Studieneignung sowie
insbesondere auf die Unterrichtung über Studienmöglichkeiten, Studieninhalte,
Studienaufbau und Studienanforderungen. Die Allgemeine Studienberatung sollte
insbesondere in folgenden Fällen in Anspruch genommen werden:
·
vor
Studienbeginn,
·
bei
geplantem Wechsel des Studienfaches,
·
bei
Erweiterung von Fächerverbindungen,
·
bei
Wahl der Fächerkombination.
Neben
der allgemeinen Studienberatung bietet das Institut für Musikpädagogik eine
Fachstudienberatung durch eine angewiesene Mitarbeiterin bzw. einen
ausgewiesenen Mitarbeiter an. Die studienbegleitende Fachberatung unterstützt
die Studierenden insbesondere in Fragen der Studiengestaltung, der
Studientechniken und der Wahl der Schwerpunkte des Studienganges. Derenie Inanspruchnahme der
studienbegleitenden Fachberatung wird vor allem in folgenden
Fällen empfohlen:
·
vor
dem Ablegen der musikalischen Eignungsfeststellung,
·
bei
Studienbeginn,
·
bei
der Planung und Organisation des Studiums,
·
bei
Schwierigkeiten im Studium,
·
vor
und nach längerer Unterbrechung des Studiums,
·
bei
Nichtbestehen einer Prüfung,
·
vor
Abbruch des Studiums.
Die Studienordnung vom
01.07.1996 findet letztmalig im SS
2004 Anwendung.
Studierende, die im SS 2004 ihre Prüfungen
zum Hauptdiplom ablegen, können innerhalb von einem Jahr die künstlerische
Zusatzprüfung ablegen, wenn sie dies schriftlich beantragen.
Für Studierende, die ihre Vordiplomprüfung bis zum
Sommersemester 2004 bestanden haben, gilt die Studienordnung vom 01.07.1996
fort, es sei denn, sie beantragen die Anwendung dieser Studienordnung sowie der
neu erlassenen Prüfungsordnung schriftlich. Im Übrigen findet diese
Studienordnung Anwendung.
(1)
Diese Ordnung gilt für alle Studierenden, die ihr Studium im Sommersemester
2005 aufgenommen und für diejenigen Studierenden, die die Diplomvorprüfung bis
zum Sommersemester 2005 noch nicht abgelegt haben.
(2) Die übrigen Studierenden können durch
schriftlichen Antrag gegenüber dem Prüfungsamt die Geltung dieser
Prüfungsordnung verlangen. Der Antrag ist bindend.
(3)
Studierende, die im Sommersemester 2005 ihre Abschlussprüfungen ablegen, können
innerhalb eines Jahres ab Ablegen des Diploms schriftlich die
Zusatzqualifikation gemäß § 2 der Prüfungsordnung beantragen.
§ 11
InkrafttretenSchlussbestimmungen
Diese Studienordnung tritt am
Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft.
Ausgefertigt
aufgrund der Beschlüsse des Rates des Fachbereiches Musik-, Sport- und
Sprechwissenschaft vom 19. 04. 2004 und des Senats der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom ..........
Halle/S., den
........................................
der Rektor
der
Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg
Diese
Ordnung wurde beschlossen vom Fachbereichsrat Musik-, Sport- Sprechwissenschaft
am 19.04.2004; der Akademische Senat hat hierzu Stellung genommen am 13.07.2005.; der Rektor hat die Ordnung
genehmigt am 15.09.2005.
Diese Ordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung
im Amtsblatt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Kraft.
Gleichzeitig
tritt die Studienordnung vom 01.07.1996 (ABl. 1997, Nr. 8, S. 4) außer Kraft. § 10 bleibt hiervon unberührt.
Halle
(Saale), 15. September 2005
Prof.Dr.
Wilfried Grecksch
Rektor
Anlage 1
Fächerkanon / Stundentafel
Fächerkanon / Stundentafel
(Angaben in SWS, 1 = 45 Minuten)
|
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
|
Gesang |
2 |
2 |
2 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
E |
Gesang mit Korrepetition |
|
|
|
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
E |
Gesang Diplomarbeit (2) |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2 |
|
Liedstudium |
|
|
1 |
1 |
1 |
1 |
|
|
1 |
|
E |
Partienstudium (Singspiel, Oper, Oratorium) |
|
|
|
|
|
|
1 |
1 |
1 |
1 |
E |
Vokale Kammermusik |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
G |
Vokale Improvisation |
|
|
|
|
1 |
|
1 |
|
|
|
G |
Jazz - Gesang |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
G |
Musicalgesang |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
G |
Alte Musik |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
G |
Experimenteller Stimmeinsatz Neue
Musik |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
G |
Darstellender Unterricht |
|
|
|
|
2 |
2 |
2 |
2 |
|
|
G |
Projektarbeit / Opernschule |
|
|
|
|
|
|
|
|
2 |
2 |
G |
Bewegungslehre/ rhythmische Erziehung/ Stiltanz /Feldenkrais /
Alexandertechnik |
2 |
2 |
2 |
2 |
|
|
|
|
|
|
G |
Sprecherziehung |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
|
|
|
|
|
E |
Stimmphysiologie |
2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
V |
Italienisch |
1 |
1 |
1 |
1 |
|
|
|
|
|
|
S |
Klavier |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
|
|
|
E |
Chor- und Ensemblesingen |
|
|
|
|
2 |
2 |
|
|
|
|
Ü |
chorische Stimmbildung |
|
|
|
|
1 |
1 |
|
|
|
|
G |
Chorleitung (fak) |
|
|
|
|
|
|
2 |
2 |
|
|
G |
Partiturkunde (fak) |
|
|
|
|
1 |
|
|
|
|
|
Ü |
Musiktheorie/Tonsatz |
1 |
1 |
1 |
1 |
|
|
|
|
|
|
G |
Formenlehre |
|
2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
V |
Gehörbildung / Blattsingen |
1 |
1 |
1 |
1 |
|
|
|
|
|
|
G |
Musikanalyse |
|
|
|
2 |
|
|
|
|
|
|
V |
Musikanalyse Spezialseminar‚ Vokalmusik’(wo) (1) |
|
|
|
|
2 |
|
|
|
|
|
HS |
Historische Musikwissenschaft: |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Musikgeschichte |
2 |
2 |
2 |
2 |
|
|
|
|
|
|
V |
musikwissenschaftliches Spezialseminar‚ Aufführungspraxis’ |
|
|
|
|
|
|
2 |
|
|
|
HS |
musikwissenschaftliches Spezialseminar‚ Vokalmusik’(wo) (1) |
|
|
|
|
2 |
|
|
|
|
|
HS |
Einführung in wissenschaftliche Arbeiten |
|
|
|
|
|
1 |
1 |
|
|
|
S |
Akustik/ Instrumentenkunde |
2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
V |
Musikpädagogik |
|
2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
V |
Fachmethodik Gesang |
|
|
|
|
2 |
1 |
2 |
1 |
|
|
V/S |
Repertoirekunde |
|
|
|
|
|
1 |
|
1 |
|
|
V/S |
Unterrichtspraxis / Lehrproben |
|
|
|
|
1 |
2 |
2 |
2 |
|
|
Ü |
Fußnoten:
(1)
Je ein Spezialseminar befasst sich schwerpunktmäßig mit dem Thema „Vokalmusik“
bzw. „Aufführungspraxis“; „Vokalmusik“ kann auch im Bereich Musikanalyse
gewählt werden.
(2) D: Diplomprüfung
Im
Laufe des Hauptstudiums findet ein vier - sechswöchiges Hospitationspraktikum
(Opernhaus) statt. (fakultativ)
Im
Laufe des Hauptstudiums findet ein dreiwöchiges Musikschulpraktikum statt
(Konservatorium ‘Georg Friedrich Händel’) (T)
Im Laufe der Hauptstudiums ist mindestens ein
künstlerisches oder methodisches Projekt zu betreuen (LS)
Das
10. Semester ist für die Anfertigung der Diplomarbeit vorgesehen. Das 9.
Fachsemester soll den Studierenden die Möglichkeit des intensiven
Selbststudiums im künstlerischen Hauptfach, um den Stoff der
künstlerisch-praktischen Prüfungen gemäß § 20 Abs. 3 Diplomprüfungsordnung vom
19.04.2004 geben.
Die
Form der Lehrveranstaltungen und geforderte Leistungsnachweise werden vor
Beginn des jeweiligen Semesters von den Lehrveranstaltungsverantwortlichen in
geeigneter Form bekannt gegeben.
1.
Sprechwissenschaft in Verbindung
mit dem Diplomstudiengang "Musikpädagogik-Gesang"
2.
Sport/Bewegungstherapie in
Verbindung mit dem Diplomstudiengang "Musikpädagogik-Gesang"
Sprechwissenschaft
in Verbindung mit dem Diplomstudiengang "Musikpädagogik-Gesang" |
SWS |
Grundlagen der sprechkünstlerischen Kommunikation |
2 SWS |
Sprechausdruck |
1 SWS |
Grundlagentraining |
1 SWS |
Probleme der physiologischen Phonetik |
2 SWS |
Sprach- und Sprechstörungen I |
2 SWS |
Stimmstörungen I |
2 SWS |
Körperstimmtraining |
1 SWS |
Entspannungstraining |
1 SWS |
Sprechkünstlerisches Gestalten |
2 SWS |
Die Ausbildung berechtigt nicht
zu einer therapeutischen Tätigkeit.
Sport/Bewegungstherapie
in Verbindung mit dem
Diplomstudiengang "Musikerziehung-Gesang" |
SWS |
Einführung in die Sportpsychologie und
Sportpädagogik |
2 SWS |
Grundlagen der Sportmotorik |
2 SWS |
Motopädagogik |
2 SWS |
Sportmedizin |
2 SWS |
Gymnasik / Tanz |
2 SWS |
Einführung in Entspannungsverfahren |
2 SWS |
Aus dem Fächerspektrum der Sportwissenschaft (Wahlobligatorisch) |
2 SWS |
Die Studierenden können im Rahmen
bestehender Studiengänge oben genannte Schwerpunkte in einer Wahlpflichtausbildung
wählen.