MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT
HALLE-WITTENBERG
Amtsblatt
15. Jahrgang, Nr. 3 vom 21. Juni 2005, S. 5
Ordnung zur Änderung der Studienordnung
für den Diplomstudiengang Evangelische Theologie an der Theologischen Fakultät
der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom 22.10.1998
vom 16.12.2004
Aufgrund
der §§ 4 Abs. 4, 67 Abs. 3 Nr. 8 und 77 Abs. 2 Nr. 1 des Hochschulgesetzes des Landes
Sachsen-Anhalt (HSG LSA) vom 05.05.2004 (GVBl. LSA S. 256), hat der Senat der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in seiner Sitzung am 9. März 2005
folgende Änderungen der Studienordnung
Studiengang Evangelische Theologie an der Theologischen Fakultät der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beschlossen.
Artikel I
Die Studienordnung für den Diplomstudiengang
Evangelische Theologie an der Theologischen Fakultät der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom 22.10.1998 (ABl. 1999, Nr. 2, S.
3) wird wie folgt geändert:
§ 4
Abs. 1 erhält folgende Fassung:
„(1) Die Regelstudienzeit umfasst einschließlich des
Prüfungssemesters neun Semester mit 160 SWS. Die Regelstudienzeit kann um je
ein Semester verlängert werden, wenn die erforderlichen Sprachkenntnisse in
Hebräisch (Hebraicum) und/oder Griechisch (Graecum) noch nicht vorliegen und
folglich das Hebraicum und/oder das Graecum erworben werden muss/müssen. Für
den Erwerb des Latinums wird kein Zusatzsemester gewährt. Die Regelstudienzeit beträgt
also maximal elf Semester.“
Artikel II
Diese Ordnung findet auf alle Studierenden
Anwendung, die ihr Studium ab dem Sommersemester 2005 beginnen. Die
Studierenden, die bislang die Diplomvorprüfung noch nicht abgelegt haben,
können die Anwendbarkeit dieser Ordnung bei der Anmeldung beantragen. Dieser
Antrag ist verbindlich.
Artikel III
Diese Ordnung wurde beschlossen vom Fakultätsrat der
Theologischen Fakultät am 16.12.2004; der Akademische Senat hat hierzu Stellung
genommen am 09.03.2005; der Rektor hat die Ordnung genehmigt am 22.03.2005.
Die Ordnung tritt am Tage nach ihrer
Veröffentlichung im Amtsblatt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in
Kraft.
Halle (Saale), 22. März 2005
Prof.Dr. Wilfried Grecksch
Rektor