MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT
HALLE-WITTENBERG
Amtsblatt
14. Jahrgang, Nr. 5 vom 9. November 2004, S. 32
Ordnung zur Änderung der Studienordnung
für den Studiengang Ingenieurwissenschaften
Vertiefung Ingenieur-Informatik
am Fachbereich
Ingenieurwissenschaften
an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom 02.05.2000
vom 19.04.2004
Aufgrund der §§ 67 Abs. 3 Nr. 8 und 77 Abs. 2 Nr. 1 des
Hochschulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (HSG LSA) vom 05.05.2004 (GVBl. LSA
S. 256), hat die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die folgende
Änderung der Studienordnung für den Studiengang Ingenieurwissenschaften /
Vertiefung Ingenieur-Informatik am Fachbereich Ingenieurwissenschaften an der
Martin-Luther-Universität beschlossen.
Die Studienordnung für den Studiengang
Ingenieurwissenschaften / Vertiefung Ingenieur-Informatik am Fachbereich
Ingenieurwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom
02.05.2000 (ABl. 2001, Nr. 1, S. 32) wird wie folgt geändert:
(1) § 2 Abs. 1 wird ergänzt durch folgenden
Satz 3:
„Hinsichtlich des späteren Einsatzgebietes ist
wahlweise eine Orientierung auf Bioingenieurwesen oder Chemie- und
Umweltingenieurwesen möglich.“
(2) § 3 erhält folgende Fassung:
„§ 3
Studienvoraussetzungen
und Studienbeginn
(1) Voraussetzung ist das Zeugnis der
allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife oder eine gemäß § 27 HSG LSA
anerkannte Hochschulzugangsberechtigung.
(2) Der reguläre Studienbeginn liegt im
Wintersemester.“
(3)
§ 4 erhält folgende Fassung:
„§ 4
Regelstudienzeit und
Aufbau des Studiums
(1) Der Modellstudienplan, das Lehrangebot und
das Prüfungsverfahren sind so gestaltet, dass das Studium einschließlich der
Diplomarbeit in 9 Semestern abgeschlossen werden kann.
(2) Dem Studienaufbau liegt ein grobmodulares
Konzept (4 Module mit Submodulen) zugrunde:
Modul 1: |
Naturwissenschaftliche und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen |
|
Modul 2: |
Vertiefung ingenieurwissenschaftlicher Grundlagen |
(4. + 5. Semester) |
Modul 3: |
Studiengangsspezifische Vertiefung |
(6. - 8. Semester) |
Modul 4: |
Diplomarbeit |
(9. Semester) |
Das Studium gliedert sich in
·
das Grundstudium, das mit der Diplom-Vorprüfung abgeschlossen wird, mit
Lehrveranstaltungen über 4 Semester |
|
·
das Hauptstudium, das mit der Diplomprüfung abgeschlossen wird, mit Lehrveranstaltungen
über 4 Semester sowie einem Semester für die Diplomarbeit |
|
(3) Das Lehrangebot erstreckt sich über acht
Semester und umfasst Lehrveranstaltungen im Gesamtumfang von 170 Semesterwochenstunden
(SWS). Davon entfallen auf das Grundstudium je nach Wahl der Orientierung auf
Bioingenieurwesen oder Chemie- und Umweltingenieurwesen 98 bzw. 99, auf das
Hauptstudium entsprechend 71 bzw. 70 Semesterwochenstunden.“
(4) § 5 wird wie folgt geändert:
aa) Abs.
1 erhält folgende Fassung:
„(1) Im Modul 1 werden neben natur- und
ingenieurwissenschaftliche Grundlagen bereits fachspezifische Grundlagen
vermittelt, im Modul 2 erfolgt eine studiengangsspezifische Vertiefung der
Grundlagen. Die Module 3 und 4 vermitteln die für die spätere Berufstätigkeit
erforderlichen spezifischen Kenntnisse. Neben der Absolvierung von
Pflichtfächern haben die Studierenden die Möglichkeit, Wahlpflichtfächer zu
belegen, die ihren spezifischen Interessen und den Erfordernissen einer
späteren beruflichen Tätigkeit entsprechen. In diesem Studienabschnitt sollen
sich die Studierenden verstärkt auf selbständiges wissenschaftliches Arbeiten
konzentrieren. Diesem Anliegen entsprechen insbesondere
·
zwei Studienarbeiten mit einem Bearbeitungsumfang von jeweils ca. 300
Stunden und
·
die Diplomarbeit mit einer Bearbeitungszeit von 6 Monaten (einschließlich
Kolloquium).“
bb) Abs.
3 erhält folgende Fassung:
„(3)
Lehrfächer und Stundenaufteilung:
Grundstudium:
Lehrfach |
SWS |
davon |
Abschluss |
Mathematik |
18 |
12/6/0 |
P |
Informatik I |
6 |
3/3/0 |
L |
Physik |
8 |
5/1/2 |
P |
Chemie |
8 |
8/0/0 |
P |
Technische Mechanik |
8 |
4/4/0 |
P |
Werkstoffkunde |
6 |
3/3/0 |
L |
Konstruktionslehre |
4 |
2/2/0 |
L |
Elektrotechnik |
6 |
3/2/1 |
P |
Grundlagen der Technischen Thermodynamik |
3 |
2/1/0 |
L |
Fachspezifische Wahlpflichtfächer |
10 |
variabel |
L |
Studiengangsspezifische Vertiefung |
20 bzw. 21 |
variabel |
|
Summe Grundstudium: |
99 |
|
|
Fachspezifische Wahlpflichtfächer (es sind 10 SWS zu wählen)
Informatik II |
6 |
4/2/0 |
L |
Informatik-Praktikum |
4 |
0/0/4 |
L |
Fachspezifische Wahlpflichtfächer der übrigen Ingenieurstudiengänge des
Fachbereiches |
|
|
|
Studiengangsspezifische
Vertiefung (wahlweise):
a) |
Orientierung Bioingenieurwesen |
|
|
|
|
Physikalisch-chemische Prozessgrundlagen |
|
|
|
|
Maschinen- und Apparateelemente |
4 |
2/2/0 |
P |
|
Technische Thermodynamik II |
3 |
2/1/0 |
P |
|
Grundlagen der Technischen Strömungsmechanik |
|
|
|
|
Technische Mikrobiologie |
4 |
2/2/0 |
P |
|
Praktikum Instrumentelle Analytik |
2 |
0/0/2 |
L |
|
|
|
|
|
b) |
Orientierung Chemie- und Umweltingenieurwesen |
|
|
|
|
Physikalisch-chemische Prozessgrundlagen |
|
|
|
|
Maschinen- und Apparateelemente |
4 |
2/2/0 |
P |
|
Technische Thermodynamik II |
3 |
2/1/0 |
P |
|
Grundlagen der Technischen Strömungsmechanik |
|
|
|
|
Messtechnik |
3 |
2/1/0 |
L |
|
Abfallwirtschaft |
4 |
3/1/0 |
P |
Hauptstudium:
Lehrfach |
SWS |
davon |
Abschluss |
Grundlagen des Bioingenieurwesens (bei
Orientierung auf Bioingenieurwesen) |
|||
·
Grundlagen der Stoff- und Wärmeübertragung |
|
|
|
·
Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik |
|
|
|
·
Grundlagen der Reaktionstechnik |
4 |
2/2/0 |
P |
·
Grundlagen der Bioverfahrenstechnik |
2 |
2/0/0 |
L |
bzw. |
|
|
|
Grundlagen des Chemieingenieurwesens (bei
Orientierung auf Chemie- und Umweltingenieurwesen) |
|||
·
Praktikum Stoffdaten |
1 |
0/0/1 |
L |
·
Grundlagen der Stoff- und Wärmeübertragung |
|
|
|
·
Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik |
|
|
|
·
Grundlagen der Reaktionstechnik |
4 |
2/2/0 |
P |
Einsatzgebietvertiefung (wahlobligatorisch) |
8 |
variabel |
P |
Methoden der Ingenieur-Informatik |
|||
·
Automatisierungstechnik |
12 |
variabel |
P |
·
Kommunikationstechnik |
12 |
variabel |
P |
·
Informatik |
12 |
variabel |
P |
Anwendungsorientierte Spezialisierung |
|||
·
wahlobligatorische Anwendung |
6 |
variabel |
P |
·
Oberseminar „Informationsorientierte Systemtechnik“ |
|
|
|
Wahlpflichtfächer |
6 |
variabel |
L |
Summe Hauptstudium |
72 bzw.71 |
|
|
Einsatzgebietvertiefung (es sind 8 SWS zu wählen)
·
Einsatzgebiet Bioingenieurwesen (wahlweise)
·
8 SWS Bioverfahrenstechnik (einschließlich Praktikum und Seminar)
·
4 SWS
Bioverfahrenstechnik + 4 SWS Downstream Processing
·
Einsatzgebiet Chemie- und Umweltingenieurwesen (wahlweise)
·
8 SWS
Chemieingenieurwesen
(zwei
Gebiete aus: Mechanische VT II, Thermische VT I, Reale Reaktoren oder
Anlagentechnik)
·
8 SWS Umwelttechnik
(2 SWS Umweltrecht + 2 SWS Recycling + 4 SWS
Luftreinhaltung)
·
8 SWS
Energietechnik
(4 SWS
Grundlagen der Energietechnik + 4 SWS Spezielle Gebiete der
Energietechnik)
·
8 SWS
Sicherheitstechnik
(2
SWS Grundlagen der Sicherheitstechnik + 4 SWS Anlagensicherheit +
2 SWS
Praktikum)
Wahlpflichtfächer (es sind 6 SWS
zu wählen)
·
Messtechnik (falls
noch nicht belegt)
·
noch nicht
belegte Lehrveranstaltungen der Vertiefung Ingenieur-Informatik
·
Lehrangebote anderer Ingenieurstudiengänge des Fachbereiches
Ingenieurwissenschaften
Erläuterungen:
SWS |
= |
Semesterwochenstunden
(Verteilungsplan der SWS in der Anlage 1) |
V |
= |
Vorlesung |
Ü |
= |
Übung |
Pr |
= |
Praktikum |
P |
= |
Prüfung |
L |
= |
Leistungsnachweis
(erfolgreiche Teilnahme)“ |
cc) Abs.
4 wird gestrichen. Die Ziffernfolge wird entsprechend angepasst.
(5) § 6 erhält folgende Fassung:
„(1) Für das Studium im Studiengang
Ingenieurwissenschaften, Vertiefung Ingenieur-Informatik, sind insgesamt 20
Wochen berufspraktischer Tätigkeit erforderlich, die studienbegleitend in Form
eines Industrie- bzw. Betriebspraktikums als Grund- und Fachpraktikum zu
absolvieren sind. Die Praktikantin bzw. der Praktikant führt
eigenverantwortlich mit der sie bzw. ihn beschäftigenden Einrichtung Absprachen
zur Durchführung
des Praktikums.
(2) Das Grundpraktikum
beträgt mindestens 8, maximal 12 Wochen und ist spätestens bis zur
Diplom-Vorprüfung nachzuweisen. Es wird empfohlen, das Grundpraktikum möglichst
vor Studienbeginn abzuleisten (Vorpraktikum).
(3) Das Fachpraktikum
beträgt mindestens 8, maximal 12 Wochen und ist in der Regel nach der
Diplom-Vorprüfung zu absolvieren.
(4) Berufspraktische Tätigkeiten vor Aufnahme des
Studiums können mit insgesamt bis zu 12 Wochen angerechnet werden.
(5) Die Studierenden sollten im Hinblick auf die
Einhaltung der Regelstudienzeit das Fachpraktikum in Blöcken von 4 - 6 Wochen
in der vorlesungsfreien Zeit zwischen den Semestern absolvieren.
Das gesamte Fachpraktikum ist bis zum Beginn
der Diplomarbeit nachzuweisen.
(6) Die Anerkennung abgeleisteter
Industriepraktika erfolgt durch das Praktikantenamt des
Fachbereiches
Ingenieurwissenschaften.
Weitere Informationen zu Inhalt und
Organisation des Industriepraktikums sind der Praktikumsordnung in Anlage 2 zu
entnehmen.
(7) Wird das Fachpraktikum bzw. Teile davon
mit einer Studienarbeit gekoppelt, ersetzt die von der Betreuerin bzw. dem
Betreuer anerkannte Studienarbeit den Praktikumsbericht. Die Zeiten für die
beiden Tätigkeiten müssen jedoch eindeutig getrennt ausgewiesen werden. Das
Prüfungs- und Praktikantenamt des Fachbereiches erhält darüber von der
Betreuerin bzw. von dem Betreuer einen schriftlichen Bescheid.“
(6) Anlage 1 „Modularer Aufbau des Studienganges
Ingenieurwissenschaften, Vertiefung Ingenieurinformatik“ entfällt.
(7) Anlage 2 wird „Anlage 1“ und erhält folgende
Fassung:
„Anlage 1
Modellstudienplan für den Studiengang
Ingenieurwissenschaften
- Vertiefung Ingenieur-Informatik -
Lehrgebiete zur Diplom-Vorprüfung
|
|
|
Semester |
|||
Nr. |
Lehrgebiet |
SWS |
1. |
2. |
3. |
4. |
|
|
|
Modul 1 |
Modul 2 |
||
1. |
Mathematik |
18 |
5 P |
5 P |
4 P |
4 P |
2. |
Informatik I |
6 |
6 L |
- |
- |
- |
3. |
Physik |
8 |
4 |
2 |
2 P |
- |
4. |
Chemie |
8 |
3 P |
3 P |
2 P |
- |
5. |
Technische
Mechanik |
8 |
4 |
4 P |
- |
- |
6. |
Werkstoffkunde |
6 |
- |
4 |
2 L |
- |
7. |
Konstruktionslehre |
4 |
- |
- |
4 L |
- |
8. |
Elektrotechnik |
6 |
- |
4 |
2 P |
- |
9. |
Grundlagen der
Technischen Thermodynamik |
|
|
|
|
|
10. |
Fachspezifische
Wahlpflichtfächer |
|
|
|
|
|
11. |
Studiengangsspezifische
Vertiefung |
|
|
|
|
|
|
Summe: |
98/99 |
25 |
25 |
23 |
25/26 |
Fachspezifische
Wahlpflichtfächer
(wahlweise 10 SWS)
|
|
|
Semester |
|||
Nr. |
Lehrgebiet |
SWS |
1. |
2. |
3. |
4. |
|
|
|
Modul 1 |
Modul 2 |
||
1. |
Informatik II |
6 |
- |
6 L |
- |
- |
2. |
Informatik-Praktikum |
4 |
- |
- |
4 L |
- |
3. |
Fachspezifische Wahlpflichtfächer der übrigen
Ingenieurstudiengänge des Fachbereiches |
Studiengangsspezifische
Vertiefung
|
|
|
Semester |
|||
Nr. |
Lehrgebiet |
SWS |
1. |
2. |
3. |
4. |
|
|
|
Modul 1 |
Modul 2 |
||
1. |
Physikalisch-chemische Prozessgrundlagen |
|
|
|
|
|
2. |
Maschinen- und Apparateelemente |
|
|
|
|
|
3. |
Technische Thermodynamik |
|
|
|
|
|
4. |
Grundlagen der Technischen Strömungsmechanik |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
a) Orientierung Bioingenieurwesen |
||||||
5. |
Technische Mikrobiologie |
4 |
- |
- |
- |
4 P |
6. |
Praktikum Instrumentelle Analytik |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
b) Orientierung Chemie- und
Umweltingenieurwesen |
||||||
5. |
Messtechnik |
3 |
- |
- |
- |
3 L |
6. |
Abfallwirtschaft |
4 |
- |
- |
- |
4 P |
Lehrgebiete zur Diplomprüfung
|
|
|
Semester |
|||
Nr. |
Lehrgebiet |
SWS |
5. |
6. |
7. |
8. |
|
|
|
Modul 2 |
Modul 3 |
||
1. |
Grundlagen des Bioingenieurwesens (bei Orientierung auf
Bioingenieurwesen) |
|||||
1.1. |
Grundlagen der Stoff- und Wärmeübertragung |
|
|
|
|
|
1.2. |
Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik |
|
|
|
|
|
1.3. |
Grundlagen der Reaktionstechnik |
|
|
|
|
|
1.4. |
Grundlagen der Bioverfahrenstechnik |
|
|
|
|
|
bzw. |
||||||
1. |
Grundlagen des Chemieingenieurwesens (bei Orientierung auf Chemie- und
Umweltingenieurwesen) |
|||||
1.1. |
Praktikum Stoffdaten |
1 |
1 L |
- |
- |
- |
1.2. |
Grundlagen der Stoff- und Wärmeübertragung |
|
|
|
|
|
1.3. |
Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik |
|
|
|
|
|
1.4. |
Grundlagen der Reaktionstechnik |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2. |
Einsatzgebietvertiefung |
8 |
- |
4 P |
4 P |
- |
|
|
|
|
|
|
|
3. |
Automatisierungstechnik |
|
|
|
|
P |
3.1. |
Grundlagen der Automatisierungstechnik |
|
|
|
|
|
3.2. |
Steuerungstechnik |
4 |
- |
4 P |
- |
- |
3.3. |
Spezielle Gebiete der Automatisierungstechnik |
|
|
|
|
|
3.4. |
Komplexpraktikum |
2 |
- |
- |
- |
2 |
|
|
|
|
|
|
|
4. |
Kommunikationstechnik |
|
|
|
|
P |
4.1. |
Grundlagen der Kommunikationstechnik |
|
|
|
|
|
4.2. |
Kommunikationssysteme I |
4 |
- |
- |
4 |
- |
4.3. |
Kommunikationssysteme II |
2 |
- |
- |
- |
2 |
4.4. |
Aktuelle Entwicklungen der Kommunikationstechnik |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
5. |
Informatik |
|
|
|
|
P |
5.1. |
Informatik III |
6 |
6 |
- |
- |
- |
5.2. |
Wahlfach Informatik |
6 |
- |
6 |
- |
- |
|
|
|
|
|
|
|
6. |
Anwendungsorientierte Spezialisierung |
|
|
|
|
P |
6.1. |
wahlobligatorische LV zu LG 3-5 |
|
|
|
|
|
6.2. |
Informationsorientierte Systemtechnik |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
7. |
Wahlpflichtfächer |
6 |
- |
- |
- |
6 L |
|
|
|
|
|
|
|
|
Summe |
71/72 |
23/24 |
16 |
18 |
14 |
Wahlpflichtfächer (es sind insgesamt 6 SWS zu wählen)
·
Lehrangebote anderer Ingenieurstudiengänge des Fachbereiches
Ingenieurwissenschaften
·
Vorlesungsangebote
des Fachbereiches Mathematik / Informatik
Anmerkungen:
Der
Modellstudienplan hat exemplarischen Charakter. Insbesondere die Verteilung der
Wahlpflichtfächer kann individuell gestaltet werden.
Weiterhin werden
gefordert:
1.
Zwei
Studienarbeiten im Hauptstudium;
2.
Diplomarbeit im
9. Semester;
3.
In Lehrgebieten,
die Praktika beinhalten, ist die erfolgreiche Teilnahme an diesen Praktika
Zulassungsvoraussetzung zur Prüfung in dem entsprechenden Lehrgebiet;
4.
Berufspraktische
Ausbildung (Industrie- bzw. Betriebspraktikum) mit insgesamt 20 Wochen Dauer
(wovon das Grundpraktikum von mindestens 8, maximal 12 Wochen Dauer bereits vor
Studienbeginn abgeleistet werden kann)“.
(8) Anlage 3
„Vertiefungs- und Wahlpflichtfächer“ entfällt.
(9) Anlage 4 wird
„Anlage 2“ und wird wie folgt geändert:
aa) In
Punkt 1 wird der Abs. 1 gestrichen. Die Ziffernfolge wird entsprechend
angepasst.
bb) Punkt
2 erhält folgende Fassung:
„2. Dauer und Inhalte der
berufspraktischen Ausbildung
Die
berufspraktische Ausbildung beträgt insgesamt 20 Wochen, ist in Form eines
Industrie- bzw. Betriebspraktikums zu absolvieren und gliedert sich in das
Grundpraktikum und das Fachpraktikum.“
cc) Punkt 2.1. wird wie
folgt geändert:
aaa) Abs.
1 erhält folgende Fassung:
„(1) Das Grundpraktikum beträgt mindestens 8, maximal 12 Wochen und ist spätestens
bis zur Diplom-Vorprüfung nachzuweisen. Es wird empfohlen, das Grundpraktikum
möglichst vor Studienbeginn abzuleisten. Die ununterbrochene Tätigkeitsdauer in
einem Unternehmen sollte mindestens 3 Wochen betragen.“
bbb) Abs.
2 erhält folgende Fassung:
„(2) Die Studienbewerberinnen und Studienbewerber bzw. die Studierenden
niederer Semester erhalten durch die Tätigkeit in der industriellen Praxis
einen Einblick in wichtige Gebiete der späteren Berufswelt.“
ccc) In
Abs. 3 erhält Abs. Buchstabe „e“ folgende Bezeichnung:
„e) Tätigkeit im chemischen/biochemischen,
mikrobiologischen oder physikalischen Labor“
dd) Punkt 2.2. wird wie
folgt geändert:
aaa) Abs.
1 erhält folgende Fassung:
„(1) Das Fachpraktikum beträgt mindestens 8, maximal 12 Wochen. Es kann
in Blöcken von 4 - 6 Wochen in der vorlesungsfreien Zeit zwischen den Semestern
in der Regel nach bestandener Diplom-Vorprüfung absolviert werden und ist bis
zum Beginn der Diplomarbeit nachzuweisen.“
bbb) In
Abs. 3 wird das Wort „Industriepraktikum“ ersetzt durch das Wort
„Fachpraktikum“.
ccc)
In Abs. 4
erhält der Buchstabe „a)“ folgende Fassung:
„a) Anwendung von Methoden der
Automatisierungstechnik, Kommunikationstechnik und Informatik in Technologien
der stoffwandelnden Industrie,“
ddd) In
Abs. 4 wird Buchstabe „f)“ gestrichen.
Die
Buchstabenfolge wird entsprechend angepasst.
eee) Abs.
6 wird gestrichen.
(10) In Punkt 6 Abs.
2 wird der Satz 3 Unterpunkt 3 gestrichen.
(11) In Punkt 13
Abs. 8 erhält folgende Fassung:
„(8) Eine Unfallversicherung während des
Praktikums besteht für eingeschriebene Studierende der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg bei der zuständigen
Berufsgenossenschaft für das Unternehmen.“
(1)
Diese Satzung gilt für alle Studierenden, die ab Wintersemester 2004/2005 im
Studiengang Ingenieurwissenschaften, Vertiefung Ingenieur-Informatik, an der
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eingeschrieben worden sind.
(2)
Für Studierende, die zum
Wintersemester 2004/2005 das mindestens dritte Fachsemester beginnen, gilt die
Studienordnung für den Studiengang Ingenieurwissenschaften, Vertiefung
Ingenieur-Informatik, vom 02.05.2000.
Diese Ordnung wurde
beschlossen vom Fachbereichsrat des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften am
19.04.2004 ; der Akademische Senat hat hierzu Stellung genommen am 14.07.2004;
der Rektor hat die Ordnung genehmigt am 07.09.2004.
Halle (Saale), 7. September 2004
Prof. Dr. Wilfried Grecksch
Rektor