MARTIN-LUTHER-UNIVERSITÄT HALLE -WITTENBERG
Amtsblatt
13. Jahrgang, Nr. 3 vom 17. Juni 2003, S. 29
Aufgrund des § 11 Abs. 1 sowie der §§ 77 Abs. 3 Nr. 11 und 88 Abs. 2 Nr. 1 des Hochschulgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (HSG LSA) in der Fassung vom 1. Juli 1998 (GVBI. LSA S. 300), zuletzt geändert durch Anlage laufende Nummer 219 zum Vierten Rechtsbereinigungsgesetz vom 19. März 2002 (GVBl. LSA S. 130), hat die Martin-Luther-Universität Halle–Wittenberg die folgende Änderung der Studienordnung für den Studiengang Volkswirtschaftslehre an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle–Wittenberg erlassen.
Artikel I
Die Studienordnung für den Studiengang Volkswirtschaftslehre der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle–Wittenberg vom 02.02.2000 (ABl. 2000, Nr. 7, S. 30) wird wie folgt geändert:
(1) § 7 Abs. 2 erhält folgende Fassung:
"Die Verteilung des Lehrumfangs des Grundstudiums orientiert sich an
folgenden Richtwerten:
Wirtschaftswissenschaftler |
18 Semesterwochenstunden (SWS)
20 SWS 8 SWS 8 SWS 16 SWS (4 SWS) (8 SWS)
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(2) § 9 wird wie folgt geändert:
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Fächer
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Propädeutische
Fächer 16 SWS |
VWL
18 SWS |
BWL
20 SWS |
Recht
8 SWS |
Statistik
8 SWS |
Studium Generale | |
1. bis 4.
Semester 70 SWS |
Buchführung,
Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Wirtschaftsinformatik |
Grundzüge der Volkswirt-
schaftslehre |
Grundzüge der
Betriebswirt- schaftslehre |
Grundzüge des Rechts | Grundzüge der
Statistik |
Gegenstand des Studium Generale können
Lehrver-
anstaltungen innerhalb der gesamten Universität sein. Das Studium Generale ist nicht Gegenstand der Diplom- Vorprüfung bzw. der Diplomprüfung. Es sollte im Grundstudium begonnen werden und möglichst in einem sinnvollen Zusammenhang mit dem wirtschaftswissen- schaftlichen Studium stehen. |
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Fächer
Semester |
14 SWS | 14 SWS | Allgemeine BWL
14 SWS |
1. WPF
14 SWS |
2. WPF
14 SWS |
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5. bis 9.
Semester 70 SWS |
Volkswirtschaftstheorie | Volkswirtschafts-
politik |
Betriebs-
wirtschaftslehre |
Siehe Tabelle III: "Inhalte der
Fächer des Haupt- studiums" |
Siehe Tabelle III: "Inhalte der Fächer des
Hauptstudiums" |
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(4) In der Anlage erhält die Tabelle II folgende Fassung:
"Studiengang Volkswirtschaftslehre
Inhalte der Fächer des Grundstudiums
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Fächer
|
Propädeutische
Fächer 16 SWS |
VWL
18 SWS |
BWL
20 SWS |
Recht
8 SWS |
Statistik
8 SWS |
Studium Generale | |
1. bis 4.
Semester 70 SWS |
wissenschaftler informatik
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Grundzüge der
Volkswirt- schaftslehre
theorie schaftspolitik |
Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre
lehre schaft Personalwirtschaft |
Grundzüge des Rechts
|
Grundzüge der
Statistik
|
Gegenstand des Studium Generale können Lehrver-
anstaltungen innerhalb des Lehrangebotes der gesamten Universität sein. Das Studium Generale ist nicht Gegenstand der Diplom-Vorprüfung. Es sollte im Grundstudium begonnen werden und möglichst in einem sinnvollen Zusammenhang mit dem wissenschaftlichen Studium stehen. |
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(5) In der Anlage erhält die Tabelle III folgende Fassung:
"Studiengang Volkswirtschaftslehre
Inhalte der Fächer des Hauptstudiums
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Fächer
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Volkswirtschafts-
theorie 14 SWS |
Volkswirtschafts-
politik 14 SWS |
BWL
14 SWS |
1. Wahlpflicht-
fach 14 SWS |
2. Wahlpflicht-
fach 14 SWS |
Studium Generale | |
5. bis 9.
Semester 70 SWS |
schaftstheorie theorie theorie und Konjunktur- theorie theorie räumlichen Ordnung Volkswirt- schaftslehre |
wirtschafts- politik politik und Kon- junktur- politik politik Grundlagen der Politik- beratung Probleme der Wirtschafts- politik |
theorie wesen führung nehmens- besteuerung Rechnungs- wesen und Finanzierungs- theorie politik management |
lehre und Wachstum Währung |
schaftliche Steuerlehre Umweltmanage- ment Rechnungs- wesen und Wirtschafts- prüfung lehre schaft Logistik |
Gegenstand des Studium Generale können Lehrver-
anstaltungen innerhalb der gesamten Universität sein. Das Studium Generale ist nicht Gegenstand der Diplomprüfung. Es sollte im Grundstudium begonnen werden und möglichst in einem sinnvollen Zusammenhang mit dem wirtschafts- wissenschaftlichen Studium stehen. |
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Artikel II
Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im Amtsblatt der Martin-Luther-Universität Halle–Wittenberg in Kraft.
Vom Akademischen Senat am 09.04.2003 genehmigt.
Halle (Saale), 30. April 2003
Prof.Dr. Wilfried Grecksch
Rektor